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Produktbeschreibung
Das mit Spannung erwartete Debütalbum dieser aufstrebenden mexikanischen Band. Morbid Messiah wurde 2015 gegründet, nachdem Anubis Sandoval (Schlagzeug) von Cancun nach Guadalajara gezogen war und sich mit Roberto Trejo (Gitarre) und Jose Rivas (Gesang) zusammentat. Alle drei jungen Musiker teilten eine brennende Leidenschaft für den authentischen Sound des Underground-Death-Metal, der in den späten 80ern und frühen 90ern aufblühte, und fühlten sich gezwungen, einer brandneuen, ungerechten Einheit Gestalt zu verleihen, die in die Fußstapfen der Götter von einst treten würde. Morbid Messiah spielten einige Monate später ihre erste Live-Show und nahmen dann ihre Debüt-EP mit dem passenden Titel „In the Name of True Death Metal“ auf, die im Oktober 2016 auf CD-Format im Eigenverlag veröffentlicht wurde. Guillermo Lopez (Bass) hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits ihren Reihen angeschlossen und festigte die Besetzung für die bevorstehenden verdorbenen Unternehmungen. Springen wir vor in den April 2017, als das polnische Label Godz ov War Productions die EP auf Tape aufnahm und alle 100 Exemplare kurz darauf ausverkauft waren. Morbid Messiahs Herangehensweise an den Metal of Death darzustellen, ist keine mühsame Aufgabe, denn es ist nicht mehr – aber sicher auch nicht weniger – als eine feuchte, undurchdringliche, lichtlose, dezimierende und schmucklose Mischung der besten, härtesten und abscheulichsten Elemente von Bands wie Sadistic Intent, Possessed, Incantation, Grotesque, Mortem, Death und Imprecation sowie jenen, die in den frühen Werken ihrer Landsleute Cenotaph und Shub Niggurath vorherrschend waren. Derart mit solch stolzen und kraftvollen Einflüssen umgürtet, beschwört „Demoniac Paroxysm“ seinen Titel selbst herauf und peitscht den Hörer in eine Wut verfaulter, in der Kanalisation lebender Besessenheit. Roh gerieben und wie ein Boombox aus den Eingeweiden der Hölle durch die Gegend gejagt, ist dies DEATH METAL in Großbuchstaben, und so soll es auch bleiben: Morbid Messiah sind weder für trendige Ohren noch für Leute mit schwachen Mägen zu empfehlen. Aber wenn die Flamme in dir brennt, nimm diese Fackel auf jeden Fall jetzt! Natürlich ist es für eine so widerliche und dreckige Platte nur angemessen, dass „Demoniac Paroxysm“ mit einem klassischen Cover-Artwork versehen ist, das dem geschätzten Mark Riddick zur Verfügung gestellt wurde. Verneige dich und bete zu Morbid Messiah!
Diesen Artikel haben wir am 26.11.2024 in unseren Katalog aufgenommen.