COFFIN CURSE - Ceased to Be CD

Das lang erwartete Debütalbum dieser chilenischen Band. Coffin Curse wurde Mitte 2012 als Nebenprojekt der Hauptband Inanna in diese wertlose Welt in Santiago geworfen, um Death Metal in seiner reinsten Form hervorzubringen und auszuspucken. Max Neira (Gitarre, Bass, Gesang) konzipierte dieses Biest als zweiköpfige Truppe, um die Höhlen ewigen Schmerzes und Grauens zu erkunden. Musikalisch ist dies bösartiger, geradliniger, Headbang-induzierender Death Metal, inspiriert von US-Ikonen der frühen 90er wie Morbid Angel, Monstrosity, Obituary, Immolation oder Deicide, plus der bösartigen Stimmung der Gründerväter wie Pentagram (Chile), Death, Possessed, Sepultura, Massacre, Slaughter Lord, Necrovore usw. Es gibt keine blinde Loyalität oder Botschaften an irgendjemanden; keine dogmatischen, religiösen oder kultischen Predigten. Die Verse von Coffin Curse konzentrieren sich auf die vielen Facetten des Todes in all seinen Formen, spirituell, physisch, moralisch, mental und metaphysisch: Böses, Wahnsinn, vielfältige Perversionen, Gewalt, Hass und Verzweiflung, all das in Gemeinschaft innerhalb der endlosen Grenzen der menschlichen Psyche. Von 2012 bis 2018 haben Coffin Curse den Planeten mit einem Demo, drei EPs und einem Split-Album beleidigt, und jetzt sind Max Neira und Carlos Fuentes (Schlagzeug) bereit, das Debütalbum der Band mit dem Titel „Ceased to Be“ auszuspucken, das ihre bisher größte Beleidigung des Planeten sein wird. Klassisch und niederschmetternd entladen Coffin Curse hier eine Flut zeitlosen Death Metal im Stil der späten 80er, einer Zeit, das muss man sagen (oder zumindest noch einmal wiederholen!), als „Songwriting“ und „Death Metal“ keine sich gegenseitig ausschließenden Begriffe waren. Keine Riff-Salate, keine Jock-Jams, keine Überladung mit Blut, die einen Mangel an Ideen kaschieren. Stattdessen straffe und furchterregende Einprägsamkeit, vollgepumpt mit eingängigen Riffs, schaurigen Leads und einer professionellen, aber nicht zu aufwendigen Produktion, die die dunklen Tiefen, die diese Chilenen so kraftvoll ausloten, nur noch verstärkt. Wir würden es sogar als „edel“ bezeichnen, aber das ist schließlich verdammt noch mal Death Metal! Mit einem passend klassischen Death Metal-Cover mit freundlicher Genehmigung von Daniel Hermosilla (Nox Fragor Art) und dem Höhepunkt mit dem 9-minütigen Epos „Deep in Streams of Purifying Dirt“ zerschmettert Coffin Curse mit „Ceased to Be“ Gräber und Träume gleichermaßen!