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Produktbeschreibung
Das lang erwartete 7. Album dieser US-Death-Metal-Legenden. Cardiac Arrest wurde 1997 in den Eingeweiden Chicagos gegründet und sollte eingefleischten Fans des verrottenden und blutgetränkten Death Metal keine Vorstellung mehr brauchen, denn diese Grabesbewohner erschaffen seit Jahrzehnten akustische Albträume des Verderbens und des Schmutzes. Die Band besteht aus vier Individuen mit einem überirdischen Interesse an allem Absurden, Morbiden, Grausamen und Ungesunden und wurde mit jedem Album, das sie herausbrachte, immer härter und abscheulicher. Sie würdigt zeitlosen Death Metal der härtesten und widerlichsten Art mit Authentizität und einem geradlinigen Ansatz, fügt aber dennoch genug Persönlichkeit hinzu, um in ihrer ganz eigenen, ewig verrottenden Liga zu spielen. Jetzt, nach mehr als einem halben Dutzend Alben in ihrer 23-jährigen Karriere, haben Cardiac Arrest erneut einen Geniestreich abgeliefert, auf dessen Veröffentlichung Bands, die ein Drittel so alt sind wie sie, neidisch wären: „The Day That Death Prevailed“. Ähnlich wie bei ihrem vorherigen Album für Memento Mori, dem hochgelobten „A Parallel Dimension of Despair“ aus dem Jahr 2018, bleiben Cardiac Arrest ihrer Linie treu, kommen aber mit voller Kraft heraus! Geschmäcker mögen sich ändern, aber diese eingefleischten US-Fans bleiben dem eisernen Ethos des echten Death Metal in Großbuchstaben treu; wenn überhaupt, werden sie mit dem Alter besser. Tatsächlich ist der Titel „The Day That Death Prevailed“ passend, denn ihre streng verfeinerte Form des Death Metal erinnert direkt an frühere, reinere Tage – als wahres Songwriting und die widerlichen Fähigkeiten, die es untermauern, am meisten geschätzt wurden. Cardiac Arrest tun hier beides, indem sie den Hörer mit einer wild konzentrierten Mischung aus Headbanging-Galopps und gut getimten Blast-Anfällen in die Magengrube ficken, eine stromlinienförmige, sauschwere Dampfwalze, die so eingängig ist wie der Klatsch; Hooks und Grooves und allgemein einprägsame Gemeinheit werden mit absoluter Leichtigkeit durch „The Day That Death Prevailed“ geschnitten und geschleudert. Aber falls jemand denkt, „eingängig“ bedeute „sanft“, denken Sie noch einmal nach: Diese Schurken aus Chicago haben sich dem Horror im klassischsten Sinne verschrieben, genau wie ihre ästhetischen Vorfahren Grave, Master, Benediction, Obituary, Cianide, Malevolent Creation und natürlich die Meister aus Florida Death und Massacre. Aber so weit in ihrem Katalog drin, ist es höchste Zeit, dass Cardiac Arrest in die (un)heiligen Reihen aufgenommen werden, oder? Mit einem angemessen nüchternen Cover, das uns Eric Rot zur Verfügung gestellt hat, und einem weiteren überwältigenden Mastering von Javier Felez in den Moontower Studios beweist „The Day That Death Prevailed“ einmal mehr, dass das Alter die eingefleischten Fans kein bisschen weich werden lässt: Es versetzt sie einfach in einen Herzstillstand!
Diesen Artikel haben wir am 20.11.2024 in unseren Katalog aufgenommen.