RUIN - Human Annihilation CD

Art.Nr.: 1002183

Das lang erwartete zweite Album von America´s Ruin. Über die anonymen akustischen Folterer namens Ruin ist nicht viel bekannt. Zumindest war das vor ein paar Jahren der Fall, vor der Wiedergeburt der Band. Die wenigen Informationen, die wir hatten, waren, dass die Band 1991 irgendwo in den Vereinigten Staaten gegründet wurde. Da mehrere Bandmitglieder inhaftiert und in Anstalten eingewiesen wurden, löste sich Ruin irgendwann später im selben Jahr auf. Es kursierten auch Gerüchte, dass die Bandmitglieder Teil einer Art Sekte waren/sind. Jetzt, frei von allen Hindernissen, wurde die Ruin-Death-Metal-Maschine 2015 wieder angeworfen und die Arbeit an ihrem Debütalbum „Drown in Blood“ begann ernsthaft. „Drown in Blood“, das wir letztes Jahr veröffentlichten und das weltweit von den Kritikern gelobt wurde, war alles, worauf alle gewartet hatten, und noch mehr: gemeiner, bösartiger, boshafter, rauer und widerlicher Death Metal. Sie wollten klangliche Ausschweifungen? Sie haben klangliche Ausschweifungen bekommen! Leider schmieden Ruin das Eisen, solange es glüht, und liefern mit „Human Annihilation“ einen weiteren widerlichen Kessel voller Dreck. „Human Annihilation“ ist scheußlich und mit Scheiße übersät und macht genau dort weiter, wo ihr „Drown in Blood“ endete, und liefert pure und völlige Hässlichkeit, angereichert mit verdammten Passagen, mürrischen Tempi und plötzlichen Explosionen, die Ihnen den Magen umdrehen sollen. Und doch geht „Human Annihilation“ im Vergleich zu seinem Vorgänger noch tiefer in die Gruseligkeit; sein Klangfeld ist immer noch abscheulich und zähflüssig, aber ihre nicht weniger schweren Grübeleien werden von einer noch ausgeprägteren lauernden Furcht heimgesucht. Wenn „Drown in Blood“ eine Art Bastardkind war, das aus Hellhammer-Covern hervorging, die Bolt Thrower aus der „Realm of Chaos“-Ära raushauten und 1989 im Jam-Raum der finnischen Irren Abhorrence spielten, dann ist „Human Annihilation“ die maßlose Trunkenheit und die zugedröhnten Folgen, aus denen es einfach kein Entkommen aus dem von Krankheiten verseuchten Keller gibt. Man sagt, Abwesenheit lässt das Herz höher schlagen. Nun, dieses Mal waren Ruin nicht lange weg, als dass wir warme Gefühle für sie hätten empfinden können, und so liefern sie das noch widerlichere und hasserfülltere „Human Annihilation“. Cover-Artwork von Caleb Dickenson (Cosmic Void Dark Art) und Mastering von Ted Tringo, also wissen Sie, dass dieses Album Ihre Seele mit Ruin verfaulen lassen wird!

Preis:

12,00 EUR

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